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Das heutige Griechenland durch die Augen deutscher AutorInnen

Seit dem Ausbruch der Finanzkrise besteht seitens deutscher Autoren und Autorinnen eine Erneuerung des Interesses an Griechenland und dies wird auch anhand des Anstiegs von Veröffentlichungen über Griechenland belegt. Dabei handelt es sich hauptsächlich um literarische Reportagen, Romane und Novellen, die im Zeichen einer zuwachsenden Multikulturalität im globalisierten Europa stehen und einem transnationalen kulturellen Gedächtnis dienen (A. Erll 2005).

Als erster Schritt wird ein möglichst umfangreicher Katalog der Publikationen erstellt und anschließend eine exemplarische Auswahl getroffen, die näher untersucht werden kann. Dadurch lässt sich das vermittelte Bild Griechenlands mit eventuellen Klischeevorstellungen und stereotypischen Bildern zum Vorschein kommen. Darüber hinaus werden die Porträts der Autoren und der Marktakteure erstellt und das intendierte Leserpublikum aufgespürt.

Besonders interessant für die jungen Forscherinnen und Forscher ist dabei, dass die zur Untersuchung stehenden Bücher in gemischten Gruppen literatur- und kulturwissenschaftlich analysiert werden und angesichts des unterschiedlichen kulturellen Hintergrunds der Studierenden eine entsprechend unterschiedliche Rezeption der gleichen Literatur erfolgt.

Der Informationenaustausch erfolgt über Wiki-Seiten und wird von der Projektleiterin und der Projektpartnerin begleitet. Zu den Workshops und der Konferenz wird Spyros Moskovou, Übersetzer deutscher Literatur ins Griechische und Journalist, Mitarbeiter der Deutschen Welle seit 1989 und Leiter der Griechischen Sendung seit 2000 eingeladen. In den Workshops in Thessaloniki erhalten die Daten ihre endgültige Form, sodass sie anschließend im Rahmen der zweitägigen Konferenz präsentiert werden können.